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Reise-Kleidung

Die richtige Kleidung ...

... auf Reisen mitzunehmen ist ziemlich wichtig. Sowohl bei Reisen in die Schweiz (z. B. Touristen) oder innerhalb der Schweiz (einheimische Touristen) als auch bei Reisen ins Ausland.

Gerade im alpinen Gebiet der Schweiz gibt es immer wieder Fälle von Touristen, die sich bei strahlendem Sonnenschein im Berggebiet auf Wanderungen machen und sich dann wundern - besonders im Winter oder in den Übergangsjahreszeiten Herbst und Frühling - wie es schlagartig kalt wird wenn die Sonne innert Sekunden hinter dem Berggipfel verschwindet.

Es geht nicht langsam wie in Holland oder im norddeutschen Flachland, sondern schlagartig.
Und entsprechend schlagartig ist dann - z. B. im Winter die Temparatur eiskalt.

Ist die Schweiz also ein kaltes Land?

Ein weitverbreiterer Fehler ist somit, zu denken, daß die Schweiz, die von Ausländern oft mit Schnee und Bergen verbunden wird, ein ziemlich kaltes Land ist.
Abgesehen einmal davon, daß die Schweiz in mehreren Klimazonen liegt und zum Beispiel in Graubünden im Puschlav ab dem Miralago und Brusio massenhaft Palmen wachsen oder auch im Tessin, so ist es auch im Berggebiet nicht automatisch kalt.

Selbst im Winter nicht bei Schnee.
Wenn es so kalt wäre, dann kämen ja die ganzen Touristen nicht braungebrannt vor Sonne zurück und müßten beim Skifahren sich ständig mit Sonnenkrem einkremen.

Aber wie schon oben geschildert, wenn die Sonne weg-ist und hinter dem Berggipfel verschwindet, dann kann man nicht mehr in Badehose im Schnee rumrennen, es wird klirrend kalt innert Sekunden.

Skibrillen dienen eben nicht bloß als Schutz, sondern sie sind auch Sonnenschutz und deswegen getönt. Wegen des Schnees wird die Sonne im Winter sogar noch reflektiert und man wird somit direkt ins Gesicht angestrahlt und dann noch von allen Seiten von unten, weil die Schneekristalle die Sonne reklektiert, die nicht direkt den Körper trifft sondern die (schneebedeckte) Umgebung.

(Bild oben: Pixabay)

Diese Tipps gelten natürlich nur für die Reise in die Schweiz.

Reisen ins Ausland

Aber sie veranschaulichen deutlich, daß man sich auch bei Reisen ins Ausland gut erkundigen sollte was für Kleidung sachgerecht ist.

Oder anders: Wer will schon z. B. im Monsun-Regen ohne Regenkleidung stehen?

Bei Reisen in Wüsten ist - ein weiteres Beispiel - zu beachten, daß mehr Leute in Wüsten ertrinken als verdursten.
Denn wenn es mal regnet, so verwandeln sich viele Sandtäler plötzlich in Flüsse bzw. reißende Ströme. Dort in den Flußtälern in denen nicht immer ein Fluß ist, sondern nur bei Regenfällen, sollte man also nicht zelten oder mit dem Wüstengefährt halten.

Nicht nur das Wetter

Aber nicht bloß das Wetter ist wichtig für die Auswahl der richtigen Reisekleidung, also für das Kofferpacken.

Wer in islamische Länder reisen möchte, der sollte sich - speziell als Frau - erkundigen, was erlaubt ist.

Nicht überall kann man im Bikini oder oben ohne oder in sexy Kleidung rumlaufen.

Davon betroffen sind auch Reiseländer, die immer noch sehr beliebt sind.

Das Eidg. Department für auswärtige Angelegenheiten warnt in seinen Reisehinweisen zu Ägypten dezent aber deutlich: "Ägypten ist ein vorwiegend muslimisches Land. Verhalten und Kleidung sind insbesondere beim Verlassen von Hotelanlagen den lokalen Gepflogenheiten anzupassen."

Bereits ein knappes Kleid mit Stöckelschuhen wie im Bild unten, das man in Berlin oder Zürich ohne weiteres auf der Straße anziehen kann, ist in vielen islamischen Ländern strikte tabu.

(Bildquelle oben)

Wer also sich als Frau gern schick kleiden will sollte lieber nach St. Moritz oder ins Tessin oder nch Gstaad reisen.